Der Amerikanische Tenor und Komponist STEVEN EBEL studierte in den USA und war Mitglied des Jette Parker Young Artist Program am Royal Opera House Covent Garden, wo er als VICTORIN in Die Tote Stadt debütierte, und ferner als JACQUINO in Fidelio und MALCOM in Macbeth auf der Bühne stand.
Am Linbury Theatre des ROH war er außerdem als GERNANDO in L’Isola disabitata, RIMENES in Arne’s Atarxerxes und in seiner eigenen Welturaufführung, einer von 6 in den Londoner Jahren, The Truth about Love zu erleben.
Daraufhin wurde er Ensemblemitglied des Badischen Staatstheaters Karlsruhe (und studierte parallel Komposition bei Wolfgang Rihm), wo er u.a. die Rollen des ROBERT WILSON in Dr. Atomic, 3. SS-MANN in Die Passagierin, LICINIUS & CINNA in La Vestale, FISCHER in Le Rossignol, BOB BOLES in Peter Grimes, FROHim Rheingold, VALZACCHI im Rosenkavalier und PYLADE in Iphigenie en Tauride übernahm, sowie zahlreiche Liederabende mit Werken von u.a. Britten und Copeland, sowie mit seinen eigenen Liederzyklen Reise der Soldaten (Europäische Kulturtage) und Moral Discourse gab.
Außerdem wurden in Karlsruhe 3 Weihnachtswerke für Tenor, Orchester und Kinderchor, Good People, Knecht Ruprecht und Weihnachtliches Friedensgebet uraufgeführt; und am Festspielhaus Baden-Baden, mit seiner Frau Sophie Ebel as Co-Librettistin, seine Odyssee II & III mit mehr als 120 Kindern.
Weitere Engagements führten Steven Ebel zum Théâtre du Capitole de Toulouse, dem Teatro Municipal de Santiago de Chile, dem Aalto Theater Essen, dem Staatstheater Mainz, dem Internationalen Gluck-Festival Nürnberg, der Cleveland Opera, der Opera Delaware und der New York City Opera, den Theatern Gelsenkirchen, Koblenz, Krefeld und Regensburg, Livorno, Lucca, Pisa und Ravenna; sowie unter Lorin Maazel zum Castleton Festival und unter James Levine zum Tenglewood Music Festival.
Neben den Genannten, hatte der Tenor das Vergnügen, mit Dirigenten wie A. Pappano, K. Petrenko, S. Bychkov, J. Brown, K. Chudovsky, Ch. Gedschold, H. Haenchen, A. Spering, M. Stenz , D. Syrus, J. Willig und Regisseur:innen wie J. Flimm, T. Albery, A. Baesler, R. Baumann, B. Baur, M. Dietze, D. Krief, F. Lutz, D. Vikar, D. Mentha, B. Mottl, H. Müller, H. Müller Brandes, Dr. U. Peters, A. Siegert, L. Steier, W. Sutcliffe, D. Krief, A. Stiehl, Y. Sharon und K. Warner zusammenzuarbeiten.
Zu seinem umfangreichen Repertoire gehören ferner die Titelrolle von Mozart's TITO, TAMINO in Die Zauberflöte und PODESTA in La Finta Giardiniera, CHEVALIER DE LA FORCE in Dialogues de Carmélites, WOLFGANG CAPITO in Mathis der Maler, POISSON in Adriana Lecouvreur, BORIS in Katja Kabanova, LYSANDER in A Midsummernight's Dream, LECHMERE in Owen Singrave und QUINT in The Turn of the Screw, EISLINGER in Die Meistersinger von Nürnberg und BARONCELLI in Rienzi, TENOR I. in Renard, JIMMY MAHONEY in Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, FATHER GREENVILLE in Dead Man Walking, KONRAD in Hans Heiling, 1. Jude & 2. Nazarener in Salome, Priester in Babylon von Widmann) , ALFRED in der Fledermaus, FREDERICK in The Pirates of Penzance, ERICH in Wittenbrinks Comedian Harmonists, und 4 Rollen in Th. Meehans Musical The Producers.
Außerdem kreierte er in Uraufführungen die Partien des STUDMAN in S. N. Eichbergs Wolf unter Wölfen, und Nordsee Fish Forward von Hogarth, und verkörperte DIREKTOR in M. Eggerts szenischer Uraufführung Freax, ARCHIE in L Simons The Secret Garden, WOLF in L Karchinis Romulus (CD) und JOHN SAVAGE in J. McDaniels Brave New World, sowie den TENOR in Arvo Pärts Miserere und GIDEON in der Deutschen EA des Sting-Musicals The Last Ship.
Als gefragter Konzert- und Liedsänger war er u.a. in New York, der Wigmore Hall London, der Münchener Philharmonie am Gasteig, der Philharmonie National de Lyon, dem Concertgebouw Amsterdam, mit der Titelrolle von Elgars The Dream of Gerontius bei der Jacksonville Symphony Orchestra, und mit eigenen Kompositionen in Paris und London zu Gast, wo bei“21st Century Shakespeare Chamber Music” auch seine Opernkomposition Mogens zur Uraufführung kam.
Steven Ebel ist mehrfacher Preisträger bei internationalen Wettbewerben, wie dem Concours Musical International de Montréal, Joy of Singing Song Salon Competition, New York Oratorio Society Solo Competition, Five Towns Young Musician's Competition, Career Bridges und Wisconsin District Metropolitan Opera Auditions.
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