Die Rheinpfalz, 21.11.2023
Da können Sara Zinna (Clara) und Daniel Rittoles im Pas de deux ihre hohe tänzerische Qualität und lyrische Kraft vorführen, Lucia Solari und Lucas Erni haben intensive, technisch anspruchsvolle Szenen als Eltern. João Miranda als Bruder Freddie beeindruckt durch virtuose Sprünge. Als dämonischer Auktionator steuert Joshua Swain eine grelle Charge bei. Sophie Martin ist eine sphärische Waldgöttin. Und Ledian Soto als Drosselmeier gibt der etwas unbestimmten Rolle nachhaltiges Profil. Im berühmten Blumenwalzer kommt das ganze Ensemble zu schöner Geltung, und niedlich-charmant gerät die Schäferszene mit Francesca Berruto, Geivison Moreira und Carolin Seitz.
Die Rheinpfalz, 21.11.2023
Dieser „Nussknacker“ dürfte auch nach dem Weggang der Ballettchefin noch geraume Zeit im Weihnachtsprogramm des Staatstheaters Dienst tun.
Schwarzwälder Bote, 20.11.2023
Nicht nur ein Coming-of-Age-Ballett, sondern ein sehenswertes Stück über die Konflikte in einer Familie.
Stuttgarter Zeitung, 20.11.2023
Breiners Konzept geht auf und bietet viele Hingucker.
Badische Neueste Nachrichten, 20.11.2023
Voll und ganz gewinnt das Tanzstück als prachtvolles Ausstattungstheater. Das berühmte Tschaikowsky-Ballett am Badischen Staatstheater wirkt herzerweichend, nostalgisch – aber mit Hoffnungsschimmer. Die liebevoll arrangierte Ausstattung von Jürgen Franz Kirner auf der Bühne des Großen Hauses wirkt sogar ein bisschen Hollywood-like und könnte samt Weihnachtswunderwelt (Licht: Ingo Jooß) mit funkelndem Sternenhimmel und virtuos verschiebbarer Kulissenlandschaft einem Märchenbuch entsprungen sein.
Badische Neueste Nachrichten, 20.11.2023
Mit fein abgestimmtem Klang lässt die Badische Staatskapelle unter der musikalischen Leitung von Walter E. Gugerbauer darin auch die Musik Tschaikowskys funkeln und beeindruckt durch dynamische Spannbreite, in der das neu erzählte Handlungsballett mit Fingerspitzengefühl begleitet wird.
Badische Neueste Nachrichten, 20.11.2023
Wie von Geisterhand leistet die Bühnenmaschinerie des Karlsruher Opernhauses ihr ganzes zauberhaftes Vermögen. Traumhaft ausgelassenes Familienfest.
Badische Neueste Nachrichten, 20.11.2023
Die traditionellen Pas de deux des Spitzentanzes werden überwiegend durch schwelgerischen Paartanz mit temperamentvollen Hebungen ersetzt. In einem melodramatischen Paartanz von Clara Maries zerstrittenen Eltern (Lucia Solari, Lucas Erni), wie man sie von berühmten US-Leinwand-Tanzpaaren kennt, gleitet die himmlische Feststimmung mit weit ausschweifenden Gesten vollends in die große Versöhnung hinüber.
Online Merker – Die internationale Kulturplattform, 20.11.2023
Phantasievolle Traum-Reise der Erkenntnisse. Mit dieser Ausdrucksdichte und der mit dem klassischen Ballett-Vokabular so vielseitig verarbeiteten Handschrift erweist sich die Choreographin als Nachfahrin John Crankos, dessen Werke sie nicht nur in Stuttgart viel interpretiert hatte.
Online Merker – Die internationale Kulturplattform, 20.11.2023
Überhaupt machen diese nachdenklichen Momente in ihrer berührenden Mitteilsamkeit trotz aller Opulenz im Gesamten Breiners Fassung zu etwas Besonderem. Die Begeisterung für sie und das gesamte Ensemble geriet einhellig und ausdauernd.
Online Merker – Die internationale Kulturplattform, 20.11.2023
Diese Produktion bietet nicht zuletzt eine Leistungsschau der Companie, in der ohne hierarchische Aufteilung jeder abwechselnd Solo- und Gruppenrollen übernimmt. Sara Zinna ist eine Clara voll neugierigem Minenspiel, wandelbar vom Kind zur jungen selbstbestimmteren Frau, mit gut zentrierter Haltung und agiler Aktion auf Spitze. Ihren Prinzen Nathan stattet Daniel Rittoles mit enormer Sprung- und Hebekraft sowie männlicher Präsenz aus.
Termine
Zur Zeit liegen keine Termine vor.